Das Lapidarium unter dem heutigen Pfarrhof möchte einige Skulpturen, Fragmente und Reste der mittelalterlichen Architektur, die in späterem Mauerwerk gefunden wurden, bewahren; darunter das ehemalige Emporenkapitell und dessen Basis. Bilddetails von der Apsis und ein Abguss des Schlusssteins laden zu weiteren Betrachtungen ein. Schließlich ist der Raum selber interessant.
![Foto der Vinothek im Lapidarium]()
Das mittelalterliche Mauerwerk stammt noch von der im Jahr 1473 gestifteten Kapelle mit Beinhaus, die Ziegelgewölbe von dem Umbau des Jahres 1791, der, unter Verwendung romanischer Quader, den ehemaligen Sakralbau zu einem Wirtschaftsgebäude erweitert hat. Die feierliche Eröffnung des Lapidariums fand am 2. Dezember 2006 im Rahmen des Graberner Advents statt. Weinbauern aus der Gemeinde Grabern errichteten in diesem Raum eine Vinothek. Die Besonderheit dieser Weinpräsentation ist, dass diese neben geschichtsträchtigen Steinen stattfindet. Die Weine können während der Museumsöffnungszeiten gekauft werden.
Weitere Auskunft erhalten Sie im Gemeindeamt der Marktgemeinde Grabern, 2020 Schöngrabern 172, Telefon: +43 2952 2132.
Museumsöffnungszeiten
von Ostern bis Ende Oktober: Samstag, Sonn- und Feiertage von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr
![Innenansicht des Lapidariums]()
![Innenansicht des Lapidariums]()
![Innenansicht des Lapidariums]()
![Innenansicht des Lapidariums]()
![Innenansicht des Lapidariums]()
![Innenansicht des Lapidariums]()
